Doppelter Umweltnutzen - Verwertung belasteter Böden als Dammbaumaterial für Regenrückhaltebecken

 

Doppelter Umweltnutzen - Verwertung belasteter Böden als Dammbaumaterial für Regenrückhaltebecken
Auf dem historisch gewachsenen Gelände eines internationalen Glasproduzenten fallen bei der Entflechtung des Mischwasserkanals mit Schwermetallen und organischen Inhaltsstoffen belastete Böden an. Im Einvernehmen mit der zuständigen Bezirksregierung konnte eine externe Verwertung oder Beseitigung dieser Böden vermieden werden. Auf der Grundlage einer von CONZEPT vorgelegten Planung für eine qualifizierte Oberflächenabdichtung konnten die Aushubmassen vor Ort in ein Dammbauwerk des sowieso erforderlichen Regenrückhaltebeckens eingebaut werden. Der durch eine Kunststoffdichtungsbahn zur Oberfläche abgedichtete Damm ist nun dauerhaft gegen den Zutritt von Oberflächenwasser geschützt, so dass von den belasteten Böden auf absehbare Zeit keine Umweltauswirkungen ausgehen. Durch die Verwertung vor Ort anfallender Böden als Dammbaumaterial konnten deutliche Kosteneinsparungen im Rahmen des etwa 5 Mio. € umfassenden Baubudgets erzielt werden.

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